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Die Pfaffenlehnermühle
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22Aug2017
Teresa Weiß
Teresa Weiß
Teresa Weiß

Die Pfaffenlehnermühle

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Bis ins 14. Jahrhundert reichen die geschichtlichen Ursprünge der Mühlen an der Zauch zurück. Die Pfaffenlehnermühle in Gitzing/Neuhofen an der Ybbs unweit unseres Hotels bei Amstetten ist eine Bauernmühle und wurde restauriert. Seit 2006 steht die voll funktionsfähige Schaumühle unter Denkmalschutz. Im September gibt es dort das nächste gemütliche Mühlenfest im Mostviertel– ein Gartenfest wie anno dazumal.

Was heißt mahlen?

Dass ein Müller Mehl mahlt, mag uns allen ja noch einleuchten. Dass das aber nicht ein einfaches Zermahlen von Korn darstellt und was eigentlich die Typbezeichnungen auf unserem Mehl für einen Aussagecharakter haben, wusste zumindest ich nicht so genau. Was mittel- ober- und unterschlächtige Wasserräder sind und warum eine gewisse Feuchtigkeit für das Mahlen nötig ist? Der gelernte Müller Johann Wagner beantwortet diese Fragen. In der Pfaffenlehnermühle bietet sich eine seltene Gelegenheit in die Tiefen der „Mühlerwissenschaften“ einzutauchen und das Mahlen hautnah zu erleben.

Wäre es nicht eine gefährliche Sache, bäuerliche Kultur in Vergessenheit geraten zu lassen? Das macht uns nämlich zu Sklaven der Nahrungsmittelindustrie und trägt letztlich auch zum Verlust der österreichischen Identität bei. Neben anderen Beweggründen war das ein wichtiger Punkt, warum sich 2004 Johann Wagner gemeinsam mit Günther Wagner der Pfaffenlehnermühle so sehr gewidmet haben. Unterstützung erhielt er unter anderem von Freiwilligen und der Toleranz seiner Ehefrau, die dem „abgängigen Mann“ das Vergnügen seines Hobbys freundlich gönnte.

Die Pfaffenlehnermühle
Die Mühlenrestaurierer Johann und Günter Wagner

Schubert freut sich, weil der Müller gar nicht wandert

Johann Wagner stammt aus Euratsfeld im Mostviertel. In jungen Jahren erlernte er den Beruf des Müllers in der Pichlmühle und wie es scheint, blieb das auch seine Berufung - selbst dann, als er sich 1971 entschloss Polizist zu werden. In der Gegend verwurzelt und ein Freund der Mühlen, war es ein logisches Fazit, dass er sich mit seinem Polizeikollegen Günther Wagner der fast verfallenen Mühle in Gitzing annahm. Heute ist er im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft der Mühlenfreunde, die sich unter anderem um die möglichst flächendeckende Erhebung des Bestandes von Mühlen in Österreich kümmert und diese Daten für weitere wissenschaftliche Forschungen zur Verfügung stellt.

Die Pfaffenlehnermühle
Beim Mühlenfest werden bäuerliche Spezialitäten aus dem Mostviertel geboten

Die Räder drehen sich weiter

Einst standen an den Ufern des Zauch-Baches 17 Mühlen, von denen nur mehr die Staudenmühle in modernisierter Form in Betrieb ist. Auch das RelaxResort Kothmühle war eine Mühle und der Lixingbach bewegte damals unentwegt das Mühlenrad. Heute noch erinnert die Mühlensauna im Wellnessbereich an die geschichtlichen Ursprünge des Wellnesshotels in Niederösterreich. Zurück zur Pfaffenlehnermühle: hier kamen mehr als 2000 Arbeitsstunden für die Restaurierung zum Einsatz. Die beiden „Mühlenpolizisten“ renovierten mit Unterstützung von freiwilligen Helfern (etwa 400 Stunden) hier detailgetreu und brachten eine der wenigen bestehenden Wassermühlen Österreichs wieder auf Hochglanz. Bundesdenkmalamt und Land übernahmen Materialkosten neben einer äußerst regen Beteiligung von Sponsoren aus der Region.

Der Großteil der heimischen Mehlproduktion läuft heute über große, moderne Mühlen und die Zahl der Mühlen in Österreich sinkt. Waren es in den 1980er Jahren noch 300 Mühlen, wird heute nur in etwa 100 Mühlen produziert, dafür aber in einem wesentlich größeren Umfang.

Das alljährliche Mühlenfest findet heuer am 10.September 2017 statt. Mitveranstalter sind die Goldhaubengruppe und Hammerherrengruppe Ostarrichi. Neben Mühlenführungen und Brotbacken werden bäuerliche Spezialitäten geboten.

Kontakt
Information und Anmeldung:
Johann Wagner
Tel: +43 681 10522553 oder +43 7474 6563
Preise
Mindestpreis von € 20,- (ab 1 bis 10 Personen)
Bei einer Besucherzahl ab 10 Personen  € 2,- pro Person
Mühlenfest
10. September, Beginn 11:00 Uhr
Mühlenführungen, Brotbacken, bäuerliche Spezialitäten
findet nur bei Schönwetter statt

Mehr zur Region Mostviertel >>

Fotocredit: Johann Wagner

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Teresa Weiß

Über die Autorin


Teresa Weiß interessiert sich beruflich wie privat für fast alles von Musik bis Natur, von Politik bis Tradition, von Kulinarik bis Autos.
Nach längerer Selbstständigkeit folgte unter anderem ein Ausflug in den klassischen Journalismus und in die redaktionelle Arbeit, sowie den organisatorischen Bereich.
Sie lebt und arbeitet mit Ihrer Familie im Mostviertel und schätzt an Ihrer Tätigkeit den Kontakt zu den Menschen und deren Vielfalt sowie das „In-Bewegung-Sein“.

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