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24Sep2019
Lydia Hehenberger
Lydia Hehenberger
Lydia Hehenberger

Küchenchef & Jäger

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Wolfgang Draxler ist nicht nur seit fast 30 Jahren Küchenchef im RelaxResort Kothmühle, sondern auch leidenschaftlicher Jäger. Er verrät uns, warum er Jäger aus Überzeugung ist, seine beste Jagdgeschichte und außerdem sein Lieblingsgericht mit Wild. Weidmannsheil!

Seit wann bist du Jäger?

„Im Jahr 2012 hat meine Frau die Jagdprüfung erfolgreich absolviert, durch sie bin ich überhaupt zum Jagen bzw. zu meiner Leidenschaft gekommen. 2013 habe ich dann ebenfalls die Prüfung gemacht. Mittlerweile steht die Jagd bei mir im Mittelpunkt und sobald ich ein Stück Freizeit habe, bin ich wieder am Jagdstand, so quasi 2 Tage frei – 2 Tage jägern. Die Jagd ist zwar ein Hobby, aber man muss es voll und ganz leben.“

Eigener Hochstand
Jäger Wolfgang macht am liebsten die vielen Arbeiten mit Holz, hier hat er seinen eigenen Hochstand gebaut.

Warum bist du leidenschaftlicher Jäger?

„Man ist immer in der Natur und in der frischen Luft. Am Hochstand kann man seine Seele so richtig baumeln lassen. Vor allem in meiner Position als Küchenchef in der Kothmühle ist es meistens ziemlich stressig, somit ist mein Hobby ein perfekter Ausgleich zum Arbeitsalltag. Außerdem gefallen mir die vielen Arbeiten mit Holz, was nämlich viele nicht wissen, meine erste Berufswahl wäre Tischler gewesen. Am liebsten mache ich die Arbeiten, die zum Jägern noch dazugehören, denn die Bejagung selbst macht nur einen Bruchteil der Tätigkeiten des Jägers aus.
Als Küchenchef schätze ich vor allem das Wild als ein sehr wertvolles Fleisch, z.B. das Reh ist ein Selektierer, es holt sich nur die besten Kräuter und Gräser – ein hochwertigeres Fleisch kann man zum Kochen nicht bekommen. 
Aber das wichtigste, warum ich leidenschaftlicher Jäger bin, ist vermutlich, dass man den Brauchtum der Jagd leben und bewahren kann, denn Jäger erhalten die Natur und die Lebensräume.“

Wild als ein sehr wertvolles Fleisch
Als Küchenchef schätzt Wolfgang vor allem das Wild als ein sehr wertvolles Fleisch.

Was machst du als Jäger?

„Wir Jäger kümmern uns als „Helfer der Natur“ in vielfältiger Weise um das Wild: Wir sorgen für die Arterhaltung und für die Verbesserung von den Lebensumständen und vom Lebensraum der Wildpopulation.
Nach 6 Jahren mache ich mittlerweile alles... Wie schon vorhin erwähnt, arbeiten wir viel mit Holz und bauen jagdliche Einrichtungen bzw. bessern diese aus und halten sie in Stand. Im Herbst kaufen wir Futter und führen artgerechte Wildfütterungen durch, obwohl es heutzutage eigentlich nicht notwendig wäre, da im Winter nicht mehr so viel Schnee liegt. Gemeinsam mit den Landwirten schützen wir das Jungwild vom Mähtod und wir setzten Maßnahmen zur Verhinderung von Wildunfällen. Mit der Erfüllung unserer umfassenden Aufgaben tragen wir Jäger maßgeblich zur Schaffung und Erhaltung unserer vielfältigen Natur bei – und das kommt nicht nur dem Wild, sondern uns allen zu Gute.
In der Freizeit sitzt man fast täglich am Hochstand und beobachtet das Wild. Im Winter haben wir sogar einen eigenen Männer-Jägerchor gegründet und am Sonntag hatten wir unseren ersten Auftritt.“

Männer-Jägerchor
Wolfgang ist auch beim Männer-Jägerchor mit Leib und Seele dabei.

Wann gehst du jagen? 

„Unser Revier Anzendorf-Schallaburg hat 460 ha und 3 Pächter (Gesellschafter) und jedem Pächter sind 2 Jäger zugeordnet. Meine Frau ist einem anderen Pächter zugeordnet worden und wir dürfen (leider) auch nicht zu zweit auf einem Hochstand sitzen, weil „sonst tät ma ja die ganze Zeit nur schmusen“. ;-)
In unserem Revier bejagen wir von April bis in den Herbst hinein hauptsächlich Rehwild, Schwarzwild (Wildschweine) und Raubwild. Niederwild (Hasen) und Fasane eher nicht, weil in unserem Revier nicht viel vorkommt. Wildschweine kann man das ganze Jahr bejagen, nur Bache (Mamaschweine) nicht, da gibt’s eine Schonfrist. 
Am Hochstand sitze ich täglich, im Sommer schon ab 4:00 Uhr Früh, aber das kommt immer auf die Jahreszeit an. Man sitzt max. 1,5 Stunden und 90 Minuten nach Sonnenuntergang darf man auch nicht mehr schießen. Aber so richtig schießen, wie es sich jeder vorstellt, tut man maximal nur 5-6x im Jahr. Nur wenige wissen, dass die Jägerschaft eine viel größere Zahl von Tierarten schützt, als sie bejagt.“

Die Jägerschaft schützt
Die Jägerschaft schützt eine viel größere Zahl von Tierarten, als sie bejagt.

Was ist deine Lieblings-Jagdgeschichte?

„Gott sei Dank hatte ich noch keine schrecklichen Erlebnisse, obwohl, eine Geschichte fällt mir dazu schon ein…
Eines Nachts, nachdem ich von der Jagd heimgekommen bin, habe ich mir die Bilder der Wildkamera der letzten Wochen durchgesehen. Da ein Revierteil ja um die 150 ha hat, kann man natürlich nicht jeden Tag den ganzen Teil besichtigen. Bei der Durchsicht der Wildkamera-Aufnahmen traute ich meinen Augen nicht… Ein fremder Jäger mit Gewehr rennt mitten in der Nacht durch mein Revier! Sofort rief ich den Jagdleiter und erzählte ihm die Geschichte, der schickte wiederrum das Phantombild direkt der Polizei weiter, damit diese sich sofort auf die Suche nach dieser auffälligen Person, ja vielleicht sogar einem Wilderer, machen konnten. 
Den Tag darauf fuhr ich in die Arbeit und dachte nochmal in Ruhe über die ganze Geschichte nach und wann ich zuletzt an diesem Ort war... Dann kam mir der Gedanke: „Ach, oh Gott, des woa i jo selba!“ Mein Jagdleiter und die Kollegen waren zum Glück ziemlich amüsiert und zu Weihnachten bekam ich von ihnen das Foto der Wildkamera mit der Aufschrift: „A lustiger Jaga, der in da Nocht durchs Revier rennt.“ geschenkt.“

Rosa gebratener Rehrücken
Rosa gebratener Rehrücken mit Kirschensauce und gebackenem Kohlrabi

Was ist dein liebstes Wildgericht?

„Eindeutig: Rosa gebratener Rehrücken mit Kirschensauce und gebackenem Kohlrabi… Weil Rehrücken der edelste Teil vom Reh ist, und in Kombination mit der fruchtig-säurigen Kirschensoße einfach nur herrlich schmeckt. Immer schön rosa braten und ja nicht durch ;-)“


Zum Rezept "Rehrücken mit Kirschensauce" >>

Mehr zu Kulinarik & Genuss >>
Zum Blog "Wild kochen? Wildwochen!" >>


Fotocredits
Hirsch & Hase: shutterstock
Reh: pixabay
Fotos Wolfgang Küchenchef: schwarz-koenig.at
Fotos vom Gericht und vom Kochen: Hotel Kothmühle
alle anderen Fotos: zur Verfügung gestellt von Wolfgang Draxler


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Lydia Hehenberger

Über die Autorin

Lydia Hehenberger war im RelaxResort Kothmühle und dem Schloss an der Eisenstrasse im Bereich Marketing & Sales tätig. Am Mostviertel gefällt ihr die Symbiose von mild und wild am besten, die man in der Mostviertler Natur hautnah erleben kann. Privat fotografiert sie gerne Platzerl und Sonnenuntergänge im Mostviertel und ist ein Fan von Rezepten, die sie gerne nachkocht.

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