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Selber Schnaps brennen
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25Okt2022
Christiane Scheiblauer
Christiane Scheiblauer
Christiane Scheiblauer

Selber Schnaps brennen

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Lassen Sie sich in die Geheimnisse des Schnapsbrennens einführen und brennen Sie Ihren eigenen Schnaps am Tisch. Erlernen Sie ein uraltes Handwerk bei einem "hochgeistigen" Abend.

Mitten im Mostviertel

Das RelaxResort Kothmühle liegt mitten im Mostviertel, das romantische Hotel und deren angeschlossene Brennerei wird heute noch von Seniorchefin und Edelbrennerin Marianne Scheiblauer erfolgreich betrieben, so liegt es auf der Hand, dass Frau oder Mann auch im Restaurant brennen möchte. Oder besser gesagt: Brennend interessiert ist selber zu brennen.

Sommelière Julia Rauscher brennt mittlerweile fast wie ein Profi die edlen Destillate mit der Tischbrennerei im Restaurant. Wir haben sie begleitet und ihr genau zugeschaut, wenn sie so leidenschaftlich dahin brennt.
Selber Schnaps brennen
Sommelière Julia Rauscher beim Schnaps brennen in der Brousstube.

Furchtbar hantig

Zuallererst gibt es mal eine ordentliche Einschulung, damit wir die Materie oder besser gesagt die Maische verstehen. Wie der Name unserer Region schon verrät, gibt es bei uns an die 300.000 Mostbirnbäume, diese Birnen sind beim Essen auf gut Mostviertlerisch: furchtbar hantig - zu Deutsch: nicht zum Essen. Jedoch für die Most-, Saft- und Schnapsproduktion hervorragend geeignet. Das Obst, in unserem Fall Mostbirnen und Mostäpfel, wird gereinigt, zerkleinert und danach gemaischt. Also in ein Fass gegeben und zugedeckelt, wobei ein Spund für den optimalen Gasaustausch bei der Gärung sorgt. Bei exakter Temperatur dauert dieser Gärvorgang etwa 3-6 Wochen. Hier wird Zucker und Stärke in Alkohol umgewandelt.

Die Schnapsbrennerei - flüssig erklärt

Brennend interessiert sind die Gäste immer, wenn Julia nun endlich mit der Tischbrennerei loslegt. Wir destillieren hier den Roh- oder Raubrand, erklärt sie, dieser wurde bereits einmal gebrannt. Aus zeittechnischen Gründen, sonst können wir bei der Nachspeise noch keinen edlen Tropfen kosten. Nun wird endlich das Feuer entzunden und die Erwärmung des Raubrandes im Kessel beginnt. Dieser Vorgang wird in der großen Brennerei mindestens zwei Mal wiederholt, bis er zum edlen Feinbrand wird. Da Alkohol eine geringere Dichte hat, verdunstet dieser als erstes und steigt in die Glocke oder den Helm auf, erklärt uns Julia.

Schnapsbrennen am Tisch
Selber Schnapsbrennen am Tisch beim romantischen Wochenende.

Die Vorlaufzeit

Jetzt muss er nur noch im Eisbad abgekühlt werden, damit er wieder in flüssiger Form aus dem Kupferrohr oder Steigrohr rinnen kann. Aber Achtung, zuerst kommt der Vorlauf (Methylalkohol) herunter, den sollte man besser nicht genießen. Unsere Gäste werden nun anhand einer Geruchsprobe den Vorlauf überprüfen – oha – sehr bestechend – alleine der Stich in der Nase sagt einem schon, lieber nicht trinken!

Das Herzstück

Jetzt kommt der Mittelteil oder das Herzstück, weil dieser Abschnitt des Brennens die hochwertigste Qualität hat. Wieviel Vorlauf und wieviel Nachlauf weggenommen wird, ist die große Kunst des Brennmeisters. Wir bestimmen es mit einer Alkoholwaage, bei 55 % ist Schluss. Danach kommt nur noch der sprichwörtliche Fusel.

Verkosten der Schnäpse
G'sundheit, sollst leben - im Finale werden auch die edlen Tropfen der Seniorchefin verkostet

Urgestein

Ist er jetzt endlich fertig? Um den optimalen Geschmack zu erreichen, wird der Edelbrand noch mit Urgesteinswasser auf Trinkstärke herab gesetzt. Noch hat der Feinbrand um die 70% Alkohol, das wäre für unsere Dessertbegleitung etwas zu heftig. In der Brennerei der Kothmühle, wo noch 17 andere Edelbrände von Marianne Scheiblauer gebrannt werden, wird das Destillat auf 42 Volumenprozent herabgesetzt. So lässt er sich nicht nur „leichter“ trinken, auch die Frucht kommt besser zur Geltung. Der „brandheiße“ Schnaps kommt nun in tiefgekühlte Gläser, damit er rasch seine finale Temperatur erreicht.

G´sundheit, sollst leben!

Endlich darf angestoßen werden und Julia erklärt noch den Trinkspruch für einen ordentlichen Mostbaron-Betrieb: G`sundheit, sollst leben! Im großen Finale werden dann noch der „Selbstgebrannte“ mit den noch viel edleren Tropfen unserer Seniorchefin gegenverkostet. Zum Glück haben alle ein romantisches Wochenende gebucht, eine Autofahrt wäre jetzt nicht mehr ratsam gewesen.


Zum Angebot "Die Moststraße brennt" >>

Weitere Infos zu "Omas Schnäpse" >>


Fotocredits
Foto Höhenstraße, Marianne Scheiblauer: schwarz-koenig.at
Alle anderen Fotos: Johanna Meinschad


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Christiane Scheiblauer

Über die Autorin

Christiane Scheiblauer ist schon seit über 30 Jahren im RelaxResort Kothmühle tätig und zu Hause. 2011 ist Das Schloss an der Eisenstrasse als zweiter Betrieb dazu gekommen. Besonders wichtig ist Ihr, dass sich die Gäste wohlfühlen, ohne dass es Worte dafür braucht. Familie ist für sie der Mittelpunkt und Anker, obwohl die drei Kinder längst erwachsen sind. Privat sucht sie durch Laufen, die Natur, Yoga und Lesen Ihren Ausgleich.

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