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28Okt2025
Christiane Scheiblauer
Christiane Scheiblauer
Christiane Scheiblauer

So schmeckt Geschichte – der Ostarrichistrudel aus dem Mostviertel

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Der Ostarrichistrudel vereint Apfel-, Topfen- und Zwetschkenstrudel in einem Rezept – inspiriert von der 1000-jährigen Geschichte Neuhofens, der „Wiege Österreichs“. Tradition, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.


Wenn wir an Strudel denken, tauchen sofort Bilder von knusprigem Apfel- oder cremigem Topfenstrudel auf. In meiner Kindheit gab es aber noch eine ganz besondere Spezialität: den „ausgezogenen Strudel“. Gebacken im Email-Reindl, gefüllt mit Äpfeln, vielen Bröseln und süßen Dörrzwetschken – und kurz vor dem Servieren mit heißer Milch übergossen. Ein einfaches, aber himmlisches Stück Kindheit. Heute darf ich euch ein Rezept von einer Strudelvariation vorstellen, die nicht nur köstlich ist, sondern auch ein Stück österreichische Geschichte erzählt: den Ostarrichistrudel.

Ostarrichi Museum

Wo alles begann – Neuhofen an der Ybbs, die Wiege Österreichs

Unsere Gemeinde Neuhofen an der Ybbs ist historisch bedeutender, als es auf den ersten Blick scheint. Hier wurde im Jahr 996 von Kaiser Otto III. die berühmte Ostarrichi-Urkunde ausgestellt – die erste urkundliche Erwähnung Österreichs. Darum wird Neuhofen auch liebevoll als „Wiege Österreichs“ bezeichnet. Wer tiefer in diese spannende Geschichte eintauchen möchte, sollte unbedingt den Ostarrichi Kulturhof direkt im Ortszentrum bei der Pfarrkirche besuchen – ein kleines Museum mit großer Wirkung.

Der Strudel, der Geschichte schrieb

Zum 1000-jährigen Jubiläum im Jahr 1996 fand in Neuhofen die Niederösterreichische Landesausstellung statt. Zu diesem Anlass wurde ein ganz besonderes Menü kreiert: das Ostarrichi-Menü – mit dem legendären Ostarrichistrudel als süßem Höhepunkt. Unser Serviceleiter Dietmar erinnert sich noch heute mit leuchtenden Augen an diese Zeit. Unzählige Strudel wurden serviert, gefeiert – und sogar in der ORF Sendung „Meisterkochen“ präsentiert.

Eine süße Hommage

Heute holen wir dieses Stück Geschichte zurück in unsere Küche. Gemeinsam mit unserer ruhigen, aber sehr talentierten Patissière Dora lassen wir den Ostarrichistrudel wieder aufleben. Das Besondere daran? Er vereint gleich drei Klassiker in einer einzigen Strudelkreation: Apfelstrudel Topfenstrudel Zwetschkenstrudel. Eingehüllt in feinen Blätterteig entsteht ein Strudel, der Tradition mit Genuss verbindet – außen knusprig, innen fruchtig, cremig und aromatisch. Ein Stück Geschichte, das auf der Zunge zergeht.

Ostarrichistrudel


Der Ostarrichistrudel

 Zutaten Füllung
  • 2-3 Bio Äpfel (säuerlich, z. B. Elstar oder Boskoop)
  • 250 g Bio Topfen
  • 50 g Bio Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Bio Eigelb
  • 1-2 EL Bio Sauerrahm
  • 100 g Bio Dörrzwetschken
  • 2-3 EL Bio Semmelbrösel
  • 1 TL Zimt
  • Optional: ein Schuss Apfel-Edelbrand
 Zutaten Teig

  • 1 Rolle Bio Blätterteig (aus dem Kühlregal) oder selbstgemacht
  • 1 Bio Ei zum Bestreichen
  • Etwas Butter zum Anrösten der Brösel


Schichten der Ostarrichistrudel

Zubereitung

1. Apfelfülle (linke Seite):
Äpfel schälen, schneiden, mit Zucker & Zimt vermengen. Brösel in Butter anrösten und unter die Apfelmasse mischen.
Diese Masse auf der linken Teighälfte länglich auftragen.

2. Topfenfülle (rechte Seite):
Topfen mit Zucker, Vanillezucker, Eigelb & einem Löffel Rahm cremig rühren.
Diese Masse auf der rechten Teighälfte verteilen – parallel zur Apfelschicht.

3. Zwetschken (mittig):
Ganze Dörrzwetschken ohne Kern Sie werden genau mittig – auf der Nahtstelle zwischen Apfel und Topfen – aufgelegt, wie eine Linie Zwetschken auf dem „Gipfel“ der beiden Füllungen. Einrollen & Backen:

Studel mit Abschluss


Tipp: Teigabschluss – für Muster & Extra-Knusprigkeit

Zum Schluss, bevor der Strudel eingerollt wird:
1. Am oberen Rand des Blätterteigs (dort, wo später der Strudel zu Ende gerollt wird) – wird ein etwa 4–5 cm breiter Teigstreifen freigelassen.
2. Dieser Teigrand wird dann der Länge nach in ca. 1,5 cm breite Streifen eingeschnitten.
3. Der Strudel wird wie gewohnt eingerollt (Apfel links, Topfen rechts, ganze Zwetschken mittig).
4. Sobald der Strudel fertig gerollt ist, werden jeder zweite Teigstreifen nach oben bzw. zur Seite umgeklappt – es soll ein schönes Muster ergeben.
5. Dadurch entsteht beim Backen ein schönes dekoratives Muster, der Strudel bekommt mehr Oberfläche zum Bräunen. Mit Ei bestreichen und bei 180 °C ca. 35–40 Minuten backen.


Serviertipp

  • Am besten noch warm genießen mit feinem Staubzucker bestreuen.
  • Wer es wie früher liebt: etwas heiße Milch oder Vanillesauce darüber gießen.
  • Dazu passt hervorragend: ein Glas Gourmetmost, Birnensaft oder aromatischer Bio-Kaffee von Barista vom Berg.


Rezept zum Download und Drucken:
Ostarrichistrudel


Mehr zu Kulinarik und Genuss >>

Vanillekipferl - Butter oder Margarine? >> 

Fotocredits: RelaxResort Kothmühle

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Christiane Scheiblauer

Über die Autorin

Christiane Scheiblauer ist im RelaxResort Kothmühle und dem Schloss an der Eisenstrasse - seit gefühlt einer Ewigkeit tätig! Ihr Geheimrezept? Für sie zählt das Wohlbefinden der Gäste - ohne dass es Worte braucht. Obwohl ihre drei Kinder längst erwachsen sind, ist Familie ihr Mittelpunkt und Anker. In ihrer Freizeit tankt sie Energie beim Laufen, beim Weitwandern, mit Yoga oder in fesselnden Büchern.

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