Zum Inhalt springen
Relax Resort Kothmühle
  • Gutscheine
  • Tel. +43 7475 52112
  • E-Mail office@kothmuehle.at
  • Zimmer & Angebote
    • Zimmer & Angebote Übersichtsseite
    • Packages
    • Inklusivleistungen
    • Gutscheine
    • Bildergalerie
  • Wellness & Garten
    • Wellness & Garten Übersichtsseite
    • Relax Garten
    • Massage & Kosmetik
    • Gutscheine
    • Fitness
    • Day Spa
  • Kulinarik & Genuss
    • Kulinarik & Genuss Übersichtsseite
    • Frühstück & Dinner
    • Candle Light Dinner
    • Wir sind Mostbaron
    • Omas Schnäpse
  • Mostviertel
    • Mostviertel Übersichtsseite
    • Wandern & Nordic Walking
    • Radfahren
    • Reiten
    • Golfen im Mostviertel
    • Motorrad fahren
  • SeminarResort
    • SeminarResort Übersichtsseite
    • Seminarräume & Ausstattung
    • Teambuilding-Ideen
    • Weihnachtsfeier
    • Bildergalerie
    • Seminaranfrage
    • Green Meeting
  • Blog
Lust auf mehr?
  • Gastgeber
  • Kulinarik & Rezepte
  • Kuscheln
  • Mostviertel
  • Nachhaltigkeit
  • Wellness & Garten
  • Kothmühle Blog
  • Räuchern im Mostviertel
17Dez2024
Elisabeth Scheiblauer
Elisabeth Scheiblauer
Elisabeth Scheiblauer

Räuchern im Mostviertel

Folgen Sie uns auf Facebook

Leichte Anleitung für zu Hause

Räuchern ist so alt wie das Feuer selbst. Wir sprechen mit Cilli Deinhofer, Kräuterpädagogin und Bio-Bäuerin über dieses uralte Brauchtum und wie es im Mostviertel auch heute noch gelebt wird.

Cilli Deinhofer


Wie wurde denn zum Beispiel vor 100 Jahren hier im Mostviertel geräuchert? Gab es da überhaupt Weihrauch?

Damals hatte jeder zu Hause einen Ofen, in dem am Abend immer das Feuer brannte. Es war für die Menschen ganz selbstverständlich, die Glut aus dem Ofen zu nehmen und in ein „Haal“ zu geben, ein Henkelgefäß. Weihrauch war für die meisten Menschen viel zu teuer und so räucherten sie Wacholderzweige, Tannen- und Fichtenzweige. Alles, was ätherische Öle enthielt und so geräuchert einen angenehmen Duft verströmte.

Du erzählst, das Räuchern ist so alt wie das Feuer selbst. Haben wir Menschen schon immer gerne gezündelt?

Ja, man kann sich das so vorstellen, dass der Mensch mit der Entdeckung des Feuers gleich mal ausprobiert hat, was wie brennt. Der duftende Rauch schärft unsere Sinne. Er lässt uns uns genau darauf konzentrieren, was jetzt im Moment passiert. Dass rund ums Feuer sitzend der Rauch uns auch vor der Dunkelheit hinter uns schützen sollte, ist nur allzu verständlich. Die Menschen haben sich damals richtig eingeraucht. Durch Versuch und Irrtum haben sie gelernt, dass der Rauch von unterschiedlichen Kräutern und Pflanzen auch unterschiedlich auf uns wirkt.

Ausräuchern im Mostviertel


Dieses Wissen ist allerdings wieder verloren gegangen. Für mich war es ganz neu, dass man mit getrockneten Pflanzen räuchert. Ich kannte nur den Weihrauch.

Weihrauch ist auch wirklich toll zum Räuchern. Er durftet herrlich, ist entzündungshemmend und anti-viral. Etwas ganz Typisches, das wir im Winter wunderbar räuchern können, ist von alt her das Kräuterbüscherl vom Sommer von Maria Himmelfahrt. Getrocknet kann man im Winter einzelne Kräuter auf eine glühende Kohle legen und die Düfte der, zumeist Frauenkräuter, aus dem Sommer entfalten sich sofort. Noch einfacher kann man die Kräuter einfach nur in einem Metallsieb über ein Kerze halten. So kann ich im Alltag sofort unkompliziert räuchern. Meine Nase war zuvor etwas verstopft, jetzt, wo ich den Salbei und Weihrauch rieche, öffnet sie sich gleich. Die Pflanzen der ätherischen Öle, die ihr in der Sauna verwendet, um die Atemwege frei zu machen, kann man ebenfalls gut räuchern.

Was hat es denn nun mit den Rauhnächten auf sich?

Die Rauhnächte gehen noch auf die Kelten zurück. Es sind einfach die längste und dunkelsten Nächte des Jahres rund um Weihnachten. Traditionell geht man im Mostviertel am Heiligen Abend, zu Silvester und am 6. Jänner, dem Dreikönigstag am Abend ausräuchern. Das wird noch in vielen Bauernhöfen so gemacht. Man geht auch in den Stall und erbittet den Segen für die Tiere, aber auch in jedes Schlafzimmer. Natürlich kann man auch schon am 20. Dezember, in der längsten Nacht des Jahres, ausräuchern gehen. Wie oben schon erwähnt, wer gerade keine Kohle, aber doch ein bisschen Weihrauch zur Hand hat, kann den Weihrauch auch auf ein Stück Alufolie legen und so mit einem Sieb über eine Kerze halten.

Ausräuchern im Mostviertel


In der Kothmühle gehen wir mit unseren Gästen am Heiligen Abend mit Rosen-Weihrauch und Myrrhe ausräuchern.

Myrrhe ist auch ganz toll, sie wirkt auch reinigend. Besonders wertvoll finde ich das Wissen, dass man mit verschiedenen Kräutern und Pflanzen aus der Natur dem Körper und der eigenen Psyche durch Räuchern etwas Gutes tun kann. Und es lohnt sich, dieses Wissen auch heute noch weiter zu geben.

Das finden wir auch! Danke, Cilli!

Räuchermischungen (kleinschneiden):

Freude: Zitronenmelisse, Hagebutte, Brennessel, Fenchel, Zitronenschale

Reinigung: Salbei, Engelwurz, Lavendel, Wacholder

Entspannung: Kamille, Lorbeer, Holunderblüten, Engelwurz, Rosmarin

Besinnsichlichkeit: Fichtennadeln, Orangenschalen, Nelken, Salbei, Zimt, Kardamom


Das Mostviertel erleben >>


Zum Blog: Mostkekse wie bei Oma >>


Fotocredits: RelaxResort Kothmühle

  • Artikel kommentieren

zurück zur Übersicht

Jetzt keinen Artikel mehr verpassen.

zur Newsletter anmeldung

Elisabeth Scheiblauer

Über die Autorin


Elisabeth Scheiblauer ist über die Liebe zur Hotellerie gekommen und auch hier hat es gleich gefunkt. Die Boku-Absolventin und Mama von drei Töchtern schwärmt für gutes Essen, Hochzeiten und sucht ständig neue Umweltschutz-Ziele für unsere Hotels.

Alle Artikel von Elisabeth Scheiblauer »

  • <
  • Not found: discover.article
  • >

Beliebte Artikel

Perfekt in den Tag eintauchen

Perfekt in den Tag eintauchen

Wandern in Lunz am See: Die 3-Seen-Tour im Frühling erleben

Wandern in Lunz am See: Die 3-Seen-Tour im Frühling erleben

Wie nachhaltig ist die Kothmühle?

Wie nachhaltig ist die Kothmühle?

Angebot: 5 Nächte bleiben - 4 bezahlen - Kothmühle

5 Nächte bleiben - 4 bezahlen

Gönnen Sie sich eine längere Auszeit und profitieren Sie von unserem Angebot: 5 Nächte zum Preis von 4 im RelaxResort Kothmühle!
5-8 Übernachtungen
ab € 675,-- Preis pro Person
Details
Angebot: Relaxweekend - Kothmühle

Relaxweekend

Genießen Sie während Ihres Aufenthaltes 2 Nächte in unserem Relax-Zimmer Apfel und lassen Sie sich von uns verwöhnen.
2-5 Übernachtungen
ab € 402,-- Preis pro Person
Details
Angebot: Pavillondinner - Kothmühle

Pavillondinner

Den lauen Sommerabend spüren, bei romantischem Kerzenschein und feinen Schmankerln, nur mit Ihrem Schatz allein.
2-4 Übernachtungen
ab € 418,-- Preis pro Person
Details
Herbstzeit ist Kürbiszeit
Teresa Weiß

Herbstzeit ist Kürbiszeit

Chefkoch Wolfgang Draxler macht mit seinen Rezepten Lust auf Kürbis im Mostviertel. Tipps für Feinschmecker aus dem RelaxResort Kothmühle.  

Weiterlesen
Zurück nach oben

Kontakt

RelaxResort Kothmühle
Kothmühle 1
3364 Neuhofen an der Ybbs
Tel.: +43 7475 52112
office@kothmuehle.at

Die Kothmühle

  • Die Kothmühle
  • Unser Team
  • Gastgeber & Geschichte
  • Jobs
  • Bildergalerie
  • Partner
  • Magazin

Österreichische Hoteliervereinigung Österreichisches Umweltzeichen Gemeinwohlökonomie

Service

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • Sitemap
  • Newsletter
  • AGB
  • Lage & Anreise
  • English

Bewertungen

Bewerten Sie uns auf Google
Bewerten Sie uns auf Trivago
Bewerten Sie uns auf Tripadvisor
Bewerten Sie uns auf HolidayCecheck
vioma GmbH - Wir machen Hotels erfolgreich

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Durch erneuten Aufruf des Consent-Dialogs können Sie Ihre Einstellung jederzeit ändern. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Übersicht nicht essenzieller Cookies

Hier können Sie verwendete Tags / Tracker / Analyse-Tools individuell aktivieren und deaktivieren.

Übersicht nicht essenzieller CookiesZurück

DatenschutzhinweiseImpressum